Kreisgruppe Helmstedt

News-Archiv 2014

34. BUND-Umweltpreis für Peter Krüger

Verleihung des BUND-Umweltpreises 2014

Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der BUND-Kreisgruppe Helmstedt am 28. November wurde der diesjährige BUND-Umweltpreis verliehen an

Peter Krüger

für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Botschafter der Bienen, insbesondere für sein Engagement, Kinder und Jugendliche für diese Tiere zu begeistern, so zum Beispiel in seiner Imker-AG an der Lessingschule in Helmstedt.

Vortrag

Dr. Otto Boecking mit Vortrag über „Wildbienen – Bedeutung und Schutz“

Nach der Preisverleihung hielt Dr. Otto Boecking vom Institut für Bienen­kunde in Celle einen Bilder-Vortrag über

„Wildbienen – Bedeutung und Schutz“.

Anhand von eindrucksvollen Fotos und Grafiken zeigte Dr. Boecking, welch große Artenvielfalt es bei den Wildbienen gibt (ca. 360 Arten allein in Niedersachsen) und welche wichtige wirtschaftliche Leistung sie neben unseren Honigbienen erbringen.

Da Wildbienen ihre bevorzugten Wohnplätze häufig in besonders geschützten Lebens­räumen auf sandigen Böden oder in Böschungen finden, einen Aktions­radius von maximal einem halben Kilometer haben und zudem noch etliche von ihnen auf besondere Pflanzen­arten spezialisiert sind, ist der Schutz dieser Bienen­arten eine äußerst komplexe Aufgabe, zu der wir alle beitragen können, indem wir mehr Blüten (auch von Wildkräutern) in unserer Umgebung zulassen.


Analyse zum Schutz der biologischen Vielfalt in den Ländern – Die Bundesländer in der Einzelübersicht

BUND und NABU haben dazu ein Dossier herausgegeben, das die Bemühungen der Länder zum Erhalt der biologischen Vielfalt analysiert und einer kritischen Würdigung unterzieht.

Die Gesamtsituation wird in einer Übersicht dargestellt ...

Analyse zum Schutz der biologischen Vielfalt in den Ländern (als PDF 2,2 MB)


Rechtswidrige Vorgaben des Landes für europäische Schutzgebiete

BUND, Greenpeace und NABU legen Rechtsgutachten vor

Hannover, 9. Mai 2014 – Ein Runderlass des Umwelt- und des Landwirtschaftsministeriums aus der Zeit des Regierungswechsels zwingt die Naturschutzbehörden der Kreise und Städte, rechtswidrige Schutzverordnungen zu erlassen. Das ist das Ergebnis eines Rechtsgutachtens, das die Umweltverbände BUND, Greenpeace und NABU in Auftrag gegeben haben und heute veröffentlichen. Seit über einem Jahr ist dieser Runderlass weder zurückgezogen noch geändert und blockiert so neue Unterschutzstellungen. Andererseits drängt das Niedersächsische Umweltministerium die Naturschutzbehörden mit Recht, möglichst bald Schutzverordnungen für alle Gebiete des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 zu erlassen. Die Umweltverbände sehen auch mit Sorge, dass es mit dem Schutz nicht voran kommt, können aber diese Widersprüchlichkeit nicht verstehen: Vorwärts, rückwärts und abwarten, das fordert das Umweltministerium von den Kreisen und Städten, und zwar alles gleichzeitig ...

Weiterlesen in:

Pressemitteilung von BUND, Greenpeace und NABU zum Rechtsgutachten  (als PDF 91 KB)

Gutachten zum Sicherungserlass von Rechtsanwalt Dr. Frank Niederstadt  (als PDF 315 KB)